Rekrutierabteilung:

Kurzinfos für Interessierte

Seid gegrüßt hochverehrte Damen und Herren, die ihr euch mit dem Gedanken tragt, das Kreuz zu nehmen um zum Ruhme des Herrn und der Christenheit zu Felde zu ziehen.
Wir, die Freyen Templer Septentrio sind eine lockere Interessensgruppierung, die sich aus fröhlichen Darstellern verschiedener Ritterorden zusammensetzt. Zur Zeit sind wir auf der Suche nach ein wenig Verstärkung.

Ihr habt noch keinerlei Ausrüstung oder Erfahrung mit der Materie, würdet euch aber für die Teilnahme an Ritterlagern auf Mittelaltermärkten interessieren?
Ihr habt bereits eine Ausrüstung und Gewandung, wart aber bislang nur als Gast auf Märkten und wollt nun auch an einem Lager teilnehmen?
Ihr habt schon mal an einem Lager teilgenommen und sucht nun Anschluss bei einer anderen Gruppe?

Nun, vielleicht sind wir genau die Richtigen für euch.

Unsere Gruppengröße besteht aus ungefähr 15 bis 25 Mitgliedern, mit denen wir regelmäßig ein Feldlager auf diversen Mittelaltermärkten betreiben. Schwerpunkt unserer Darstellung ist einerseits das Feldlager selbst, sowie das Leben in den Ritterorden, aber auch der bewaffnete Kampf mit allen damals gebräuchlichen Nahkampfwaffen. Näheres zu Kampf und Kampfausrüstung findest du im Link Codex Septentrio. Daneben erzählen wir unseren Besuchern auf den Märkten über die Zeit unserer Darstellung und die Kreuzzüge. Auch lassen wir die Gäste gerne einmal Rüstungen und Waffen anprobieren, was besonders für unsere jüngeren Besucher gerne zum Highlight des Tages wird.

Wir suchen neue Mitglieder für unsere Gruppe, die Spaß an der Darstellung des Mittelalters und der verschiedenen Ritterorden haben (Nicht nur den Templerorden). Ihr solltet die Wochenenden mit Lagerfeuern, Zelten und geselligen Beisammensein zu schätzen wissen. Wer Freude hat daran hat sich im ritterlichen Kampf zu erproben, ist bei uns immer gern gesehen, da wir insbesondere die Reihen unserer Kämpfer (unabhängig von Erfahrung und Geschlecht) gern verstärken würden.

Grundsätzlich müsst ihr dafür nicht viel mitbringen, außer ein wenig Begeisterung für das Mittelalter, die Kreuzzüge und die Ritterorden, sowie das Hobby generell. Ein wenig mehr ist zwar auch erforderlich, aber wenn ihr interessiert seid, lest euch einfach den nachfolgenden Text in Ruhe durch. Dort wird eigentlich alles Wesentliche ausführlich erklärt. Seid jedoch unbesorgt, wir unterstützen unsere Neuen gerne tatkräftig wo wir können.

Natürlich wäre es von Vorteil, wenn ihr in einer der unten aufgeführten Regionen ansässig seid. Auch über ein Kraftfahrzeug zu verfügen ist äußerst vorteilhaft, wenn auch definitiv nicht erforderlich. Aus Erfahrung können wir sagen, dass es ohne Probleme möglich ist, auch ohne Auto mit seiner Ausrüstung zu den Märkten zu kommen.

Nun denn... sollten wir euer Interesse geweckt haben, habt keine Scheu, euch die folgenden Ausführungen zu Gemüte zu führen. Sie mögen vielleicht etwas weitschweifig erscheinen, aber keine Angst die Lektüre sollte nicht allzu viel deiner Zeit Anspruch nehmen und danach sollte kaum eine Frage offenbleibt.

Weiterführende Infos für interessierte:

1. Regionen in denen wir aktiv sind

Verteilung der unserer Mitglieder

Verteilung unserer Mitglieder

Bruder Marcel Odo vom Rosenberg zu Löwenau Michael zu Hildesia Mark von Beckum Lahaja Familie von Borch George Wencke Andreas von Radeke & Familie von Lerchental Joahnn von Angaria Johanna von Dreiadlerstein Lu

Mittlerweile sind wir in Mittel- und Norddeutschland verteilt, so wohnen Mitglieder in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Pandemiebedingt sind zur Zeit Treffen zu Trainingszwecken, gemeinsamen Arbeiten und für gesellige Abende nicht mehr möglich. Andernfalls würden wir uns auch außerhalb der Mittelaltermärkte halbwegs regelmäßig treffen. Aufgrund unserer vielen verschiedenen Wohnsitze sind wir viel auf Märkten in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Allerdings sind wir ebenfalls im östlichen Teil Deutschland auf den ein oder anderen Markt vertreten. Weitere und genauere Informationen hierzu findet ihr in der Kategorie unsere Termine.
Oben ist eine Karte in denen ihr genauer unsere Mitgliederverteilung in Deutschland einsehen könnt. Habt ihr Interesse einige unserer Mitglieder kennenzulernen oder ein wenig zu trainieren? Dann meldet euch gerne und wir können sicherlich ein Treffen vereinbaren.

2. Grundsätzliches zu unserer Gruppierung

Trotz des Namens »Freye Templer Septentrio« stellen wir nicht nur den Templerorden dar, sondern vertreten ebenfalls andere christliche Ritterorden (wie zum Beispiel Hospitaliter, Deutschordensritter, Schwertbrüder, Santiago- und Calatravaritter, Lazarena...) sofern das Interesse bei unseren Mitgliedern besteht. Zusätzlich würden wir die Darbietung muslimischer Kämpfer begrüßen, um ein breiteres Bild entsprechend unserer Gruppengeschichte zu zeigen. Wir möchten auch nicht nur Ritter in unserer Gruppe, wir begrüßen besonders Sergeanten (Ordensinfanterie), Turkopolen (muslimische Ordenskavallerie) und ähnliche.

Allgemein kann man uns als sehr anfängerfreundlich bezeichnen, da wir keine überhöhten und kaum einzuhaltende Forderung an authentischer Ausrüstung und Gewandung für Neulinge stellen. Wir möchten zwar möglichst authentisch werden, geben jedoch jeden die individuell benötigte Zeit, da wir selbst wissen wie viel Zeit und Geld man in seine Ausrüstung stecken kann. Allerdings sind wir, wie alle anderen Lager auch, dazu verpflichtet gewisse Mindeststandards einzuhalten. Viel mehr erfahrt ihr dazu im Bereich erforderliche Ausrüstung für Neueinsteiger.

Das Alter unserer Mitglieder ist recht bunt durchmischt. So haben wir vom Kindesalter bis hin ins gehobene Alter sämtliche Altersklassen vertreten. Dabei sind unsere aktivsten Kämpfer zwischen 20 und Mitte 30, Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel.

Wir möchten nochmals deutlich machen, dass das Mittelalter für uns nur ein Hobby ist. Wir nehmen an einigen Märkten im Jahr teil (im Schnitt sind es zwischen vier bis zehn), dabei sind jedoch auch nicht immer all unsere Mitglieder vertreten. Weiterhin gehen wir gerne auch in kleineren Gruppen als Tagesgast auf verschiedene Mittelaltermärkte und -messen. Unser privates Leben geht dabei immer vor, sowohl was Zeit, Geld und andere Dinge angeht. Sollte jemand Probleme haben unterstützen wir uns immer gegenseitig und versuchen Wege zu finden. Wichtig ist dabei nur, dass es so offen wie möglich kommuniziert wird.

Ritterkampf

Kampfvorführung in Geesthacht

Unsere Gruppe hat sein Hauptaugenmerk auf die kämpferische Darstellung gelegt. Doch natürlich sind nicht all unsere Mitglieder mit dem Schwert oder anderen Waffen unterwegs, sondern bereichern das Lager mit anderen anschaulichen Aktivitäten. Nennenswert sind dabei die Belebung unserer Feldküche oder auch Handarbeiten, wie zum Beispiel das Nähen unserer Gruppenkleidung. Besonders die Reihen unserer Kämpfer möchten wir gerne ein wenig verstärken. Da unsere Kämpferreihen in den letzten Jahren etwas ausgedünnt sind und wir gerne wieder größere Gruppenkämpfe machen würden, ohne uns den Regeln und Gepflogenheiten anderer Lager und Gruppen anpassen zu müssen.

Waffentraining

Waffentraining vor dem Lager


Feldschlacht

Feldschlacht in Hildesheim

Eine gewisse Grunderfahrung für das Kämpfen muss dabei nicht mitgebracht werden. Wir haben oft Mitglieder, die sich gerade erst mit Schwert und Schild vertraut machen, als auch die erfahrenden Kämpfer. Unser Wissenstand ist dabei ebenfalls sehr unterschiedlich. Wir haben Mitglieder dabei, welche an regelmäßigen Training zu historischen Fechten teilnehmen oder teilgenommen haben, und diejenigen die sich alles selbst ohne besondere historische Vorgaben beigebracht haben. Auf den Märkten, aber auch ab und an in unserer privaten Freizeit, trainieren wir oft und gerne unsere Schwertkunst und profitieren dabei alle von den verschiedenen, individuellen Kampfstylen. Dabei leisten wir gerade den Anfängern gerne viel Unterstützung. Da inzwischen einige Trainingswaffen (Schaumstoffschwerter) im Besitz einzelner Mitglieder sind, kann man durchaus auch erste Erfahrungen ohne entsprechender Schutzausrütung gesammelt werden. Wichtig ist uns hierbei natürlich ein verantwortungsbewusster Umgang mit den verschiedenen Waffen. Unsere Schaukampfwaffen sind zwar nicht im Sinne des Gesetzes Waffen, jedoch sind sie nicht ungefährlich und können zur ein oder anderen Verletzung führen. Mehr über unsere Anforderungen zum Thema Kampf könnt ihr im Codex Septentrio.

3. Unsere Märkte

Die Märkte, an denen wir teilnehmen, dauern in der Regel zwei Tage. Dabei sind der Samstag und Sonntag offizielle Marktzeit. Somit fällt die Anreise auf den Freitag, hierbei sind wir zeitlich flexibel und sprechen uns vorher immer ab, wann wer ungefähr anreist. Die Freitage werden genutzt, um das Lager aufzubauen und den Abend im stimmungsvollen Zechen verbringen. Doch es gibt auch Märkte, welche in einem anderen Zeitfenster angesiedelt sind. Genauere Informationen könnt ihr der Rubrik unsere Termine entnehmen. Hierbei ist jeweils die reine Veranstaltungszeit angegeben, für den Aufbau könnt ihr also immer einen Tag mehr einplanen.

Sollte jemand erst später anreisen können, zum Beispiel erst Samstag Nachmittag, so ist es in der Regel gar kein Problem. Wichtig ist hierbei, dass es entsprechend vorher kommuniziert wird und wir als Gruppe entsprechend planen können. Weiterhin müssen wir das Lager auch bis Veranstaltungsbeginn fertig aufgebaut haben, hierfür ist es natürlich wichtig genug Leute vor Ort zu haben. Wir gehen mit den Veranstaltern eine vertragliche Verpflichtung ein und müssen uns an die dementsprechenden Regeln halten.

Lagerwache

Unser Lagereingang in der Soester Innenstadt bei der Soester Fehde

4. Mindeststandard an Ausrüstung für Neueinsteiger

Wie schon erwähnt sind wir ein recht anfängerfreundliches Lager. Das heißt, dass wir einiges an Ausrüstung für Neueinsteiger während der Märkte zur Verfügung stellen können. Auch haben die Meisten von uns mehrere Waffen und es sind auch immer mal einige Kettenhemden über, die grad nicht gebraucht werden. Bestimmte Bekleidung fertigen wir für unsere Mitglieder selbst an, wie zum Beispiel Kleider, Waffenröcke, Polsterkappen oder Bruchen und Beinlinge. Je nachdem wie viele unserer festen Mitglieder sich angemeldet haben, können wir auch weitere Schlafplätze an Gäste vergeben. Bisher haben wir für jeden Interessierten einen passenden Schlafplatz finden können.

Lageransicht

Ansicht unseres Lagers

Daneben gibt es noch etliche Lagerutensilien, die von allen genutzt werden, wie der Baldachin, die Tafel inklusive ihrer Sitzgelegenheiten, Feuerkörbe, die Küche mit Grill- und Kochutensilien, Waffenständer und noch einiges mehr.
Wenn ihr schon beim ersten Mal schon Schuhe oder Stiefel hättet, die einigermaßen dem Bild des Mittelalters entsprechen, wäre es sehr von Vorteil. Anfangs können es zum Beispiel auch gerne alte Winterstiefel aus Leder sein, bis das Geld für optisch passendere Schuhe vorhanden ist. Weiterhin wäre es super, wenn ihr eine eigenen Gürtel mitbringt (geht auch ein normaler der schlicht gehalten und aus Leder ist).
Auf kurz oder lang wird man als Kämpfer auch nicht drum herumkommen sich ein Gambeson (Polsterwams) zuzulegen, da wir die nicht fertigen können. Dabei ist ebenfalls nur selten ein Gambeson über und eventuell etwas eklig das vollgeschwitzte Ding von anderen anzuziehen. Ein Gambeson ist für die reine Darstellung im Lager nicht unbedingt nötig, aber im Kampf enorm hilfreich und schützend und recht wichtig, wenn man ein Kettenhemd tragen will. (Mehr dazu im Codex Septentrio Militia)

Ganz dringend ans Herz legen müssen wir all jenen, die gerne kämpfen möchten gepanzerte Handschuhe. Seien es Kettenhandschuhe oder Plattenhandschuhe, denn dass man sich auf die Finger haut bleibt leider nie aus und ein Finger ist da ganz schnell mal gebrochen. Wir haben zwar auch immer mal das ein oder andere Paar übrig für einen Kampf oder die Zeit eines Marktes. Aber auf Dauer sollte diese Investition ganz oben auf der Liste stehen.

Gambeson

Links einfache Gewandung mit Gambeson

Bereits zu Beginn ist eine angemessene Oberbekleidung wichtig, zum Beispiel Kleid, Tunika, Bruche, Beinlinge. Hierbei müsst ihr natürlich nicht das teuerste kaufen oder alles sofort selbst per Hand nähen. Wir beraten gerne, wo man kostengünstig Kleidung her bekommen kann oder was gegebenenfalls ausgeliehen werden kann. Auch helfen wir ebenfalls sehr gerne bei der Herstellung der eigenen Kleidung, sowohl an der Nähmaschine als auch per Hand. Kontaktiert uns einfach und wir finden auf die individuellen Bedürfnisse und Gegebenheiten angepasst Möglichkeiten.

4.1 Erforderliche übrige Ausrüstung

Neben der Ausrüstung, die zur mittelalterlichen Darstellung erforderlich ist, braucht es auch noch ein paar Sachen, um die Nächte zu überstehen. Im inneren der Zelte, kann auch moderner Kram liegen (das Zelt sollte dann aber immer geschlossen sein, während die Veranstaltung läuft). Sachen wie ein Schlafsack, eine Luftmatratze, ein Feldbett oder eine Isomatte sind so der klassische Teil an persönlicher Ausrüstung, die jeder selbst haben sollte. Geschirr für die Mahlzeiten haben wir zwar einiges über, aber da sollte dann nach und nach auch jeder sein eigenes mittelalterliches Geschirr haben. Ein Holzteller oder -brett, eine Holz- oder Tonschüssel, ein geschmiedeter oder hölzerner Löffel sowie ein Messer sind empfehlenswert.

4.2 Kostenfaktoren und Anfangsdarstellung

Unser Hobby gehört zwar vermutlich nicht zu den günstigsten, aber gerade für den Anfang ist kein besonders hohes Startkapital nötig. Da kommt es ganz darauf an, was man darstellen möchte und wieviel Ausrüstung man sich gleich am Anfang zulegen möchte. Der ein oder andere könnte ja auch bereits eine vollständige Ausrüstung haben und nur noch Anschluss in einem Lager suchen.
Es spielt natürlich auch eine Rolle was man darstellen möchte. Wer ein Ritter sein will, kann natürlich nicht mit nur ein paar Stiefeln, einer Hose und einem Hemd ankommen und erwarten, dass wir ihn dauerhaft vollständig rüsten. Einen Sergeanten hingegen hat man recht schnell ausgerüstet.
Womit wir auch beim Punkt der Rollen wären, die man darstellen möchte. Bei uns gibt es keinen „hierarchischen“ Aufstieg, wo man erst diverse Ränge durchlaufen muss, um Ritter werden zu können. Wer Ritter sein möchte, die entsprechende Ausrüstung hat und sich entsprechend verhalten kann, der kann das gerne vom ersten Tag an sein. Einige von uns sind grundsätzlich lieber Sergeanten, andere haben als solche angefangen (weil dafür weit weniger Ausrüstung und Vorkenntnisse erforderlich waren) und haben sich nach und nach das ein oder andere Teil dazu besorgt. Bis dann die Darstellung komplett war und sind zum Ritter aufgestiegen sind (was wir auch manchmal in einer feierlichen Zeremonie im Fackelschein zelebriert haben).

Asrüstung

Die Ausrüstung im Detail

Ein Ritter sollte wenigstens folgendes haben:

  • Ein eigenes Schwert;
  • Ein eigenes Kettenhemd;
  • Einen eigenen Helm oder Kettenhaube;
  • Eigene gepanzerte Handschuhe;
  • Stiefel;
  • Kleidung;
  • Gambeson;

Ein Sergeant braucht nur den weiter oben beschriebenen Mindeststandard.

Sergeanten

zwei Templersergeanten

Eine einerseits günstige aber andererseits immer wieder beeindruckende Darstellung ist auch die des muslimischen Kriegers (kann man auch als Zweitdarstellung im Gepäck haben, denn Kleidung und Gambeson trägt man ja auch als Ritter oder als Sergeant). Dafür genügt für gewöhnlich ein schwarzer Satz Mittelalterkleidung: ein schwarzes Gambeson, Gürtel und Turban, der auch das Gesicht verdeckt (eine zwei bis vier Meter lange und ca. 20 bis 40 cm breite schwarze Stoffbahn, siehe das Bild unten). Dazu ein entsprechender Säbel, sowie natürlich ein Paar Kettenhandschuhe und Stiefel.

Turban

ein Beispiel dafür, wie man den Turban binden kann

Was die übrigen Kosten betrifft erheben wir eine Monatliche Abgabe, die sich nach den Einkommen des Mitglieds richtet, aber nicht höher als 10 Euro sind. Genaues kann gerne erfragt werden.
Davon werden Dinge gekauft, die der Gemeinschaft zugutekommen, sowie das vielfältige Gruppenequipment (wie zum Beispiel Stoffe für Kleidung oder der Ausrüstungsanhänger auf dem Gruppenzelte und die Küche sind). Auch werden damit die regelmäßige Kosten der Gruppe gedeckt und manchmal einige Zuschüsse für die lange und damit teure Anfahrt zu einem Markt bereitgestellt. Jene, die erstmal ein oder zwei Lager mitmachen wollen, um zu schauen, ob es ihnen bei uns gefällt, sind natürlich von diesem Beitrag befreit und müssen nur etwas Geld für die Verpflegung einplanen. Unser Schatzmeister legt regelmäßig Rechenschaft über Ausgaben und Einnahmen ab. Über gemeinschaftliche Investitionen aus der Gruppenkasse wird abgestimmt.

Häufig erhält unser Lager vom Veranstalter auch eine Spritgeldpauschale für die Anfahrt, die dann unter den Teilnehmern aufgeteilt wird, im Verhältnis zur Länge ihrer Anfahrt und den aufgewendeten Kosten.
An Essen und Trinken fehlt es im Lager nicht. Für die Verpflegung werden Lebensmittel im naheliegenden Supermarkt eingekauft. Die Kosten dafür tragen dann alle gemeinsam. Auf persönliche Vorlieben und Allergien, sowie sonstige Besonderheiten nehmen wir gerne Rücksicht.

Eintritt müssen wir auf dem Markt natürlich nicht entrichten. Dafür ist es allerdings erforderlich dass die Namen der Teilnehmer vor Marktbeginn vorliegen, damit dem Veranstalter auch rechtzeitig Bescheid gegeben werden kann. Teuer wird’s für die Teilnehmer eigentlich nur dann, wenn sie sich ab 18:00 in einer der Markttavernen volllaufen lassen, aber das muss wohl jeder mit sich selbst ausmachen.

Komtur

unser hochehrenwerter Komtur

Nun hoffen wir alle Fragen beantwortet zu haben, die ein jeder haben mag, der mit dem Gedanken spielt, sich unserer Truppe anzuschließen, um zum Ruhme unseres Herrn das Schwert zu nehmen und zu Felde zu ziehen.
Wer gerne einmal auf einem unserer Märkte mitmachen möchte, kann sich gerne per E-Mail (zu finden in der Kategorie über Uns) oder durch unsere sozialen Netzwerke an uns wenden.
So gehabt euch wohl. Wir freuen uns über eure Zuschriften.

(c) by Freye Templer Septentrio